Herz-Kreislauferkrankungen sind die Todesursache Nummer Eins in den westlichen Industrienationen. Jeder zweite Todesfall geht auf einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zurück.
• Plötzlich auftretende linksseitige Schmerzen in Brust und Schulter
• Plötzliche Schmerzen hinter dem Brustbein mit Ausstrahlung in den linken oder rechten Arm, in die Halsregion oder in den Oberbauch
• Schmerzcharakter: „bleiern-drückend” oder „brennend”, durchdringend und/oder kontinuierlich anhaltend
• Atemnot, das Gefühl zu ersticken
• Begleiterscheinungen wie Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen
• Plötzliches Auftreten von Herzjagen
• Hören Sie auf zu rauchen
• schränken Sie Ihren Alkoholkonsum (Kalorienträger) ein
• Kontrollieren Sie Ihren Blutdruck – hoher Blutdruck (über 120/80 mmHg) muss beobachtet werden
• Diabetes erhöht das Herzinfarktrisiko um ein 4-6faches
• Übergewicht und Bewegungsmangel sind starke Risikofaktoren
• Sollten Ihnen Notfallmedikamente verordnet worden sein (NitroSpray) haben Sie diese immer griffbereit
• Nehmen Sie die verordneten Medikamente regelmäßig ein
• Gehen Sie zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen
Durch die Art der Lebensführung ist Schlaganfall bis zu einem gewissen Grad vermeidbar. Sollte es zu einem Schlaganfall kommen kann schnelle medizinische Versorgung Leben retten. Achten Sie auf Warnsignale!
• Sehstörung auf einem oder beiden Augen
• Koordinationsstörung, Gangstörung, Gleichgewichts- oder Taubheitsgefühl
• Beklemmungs- oder Vernichtungsgefühl
• Angst und/oder Schwindel
• Lähmung oder Schwäche im Gesicht, Arm, Bein oder auch einer ganzen Körperhälfte
• Verwirrung, Sprach-, Schrift- oder Verständnisstörung
• Hören Sie auf zu rauchen
• Essen Sie salz- und fettarm
• Reduzieren Sie Alkoholkonsum
• Achten Sie auf Ihr Gewicht, reduzieren Sie Übergewicht
• Machen Sie regelmäßig Bewegung
• Eine Reihe von Herzerkrankungen begünstigt die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden – sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt
• Halten Sie sich bei Diabetes und Fettstoffwechselstörungen an die verordnete Diät
• Lassen Sie Ihre Blutwerte checken und informieren Sie sich wie sie im Alltag gesund bleiben können.
• Vermeiden Sie unnötigen Stress
Prostatakrebs verursacht in seinem Frühstadium keinerlei Beschwerden! Wenn das Karzinom wächst, kann es zu Symptomen kommen, die denen einer gutartigen Prostatavergrößerung gleichen.
• Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
• Schmerzen beim Samenerguss.
• Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit.
• Schmerzen im Gebiet der Prostata.
• Erektionsprobleme.
• Probleme beim Stuhlgang.
• Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser ist er behandelbar
• Lassen Sie sich ab Ihrem 50. Geburtstag bei Ihrem Arzt über eine Prostatauntersuchung beraten.
• Informieren Sie sich über Ihre „Prostata-Familiengeschichte“ – in manchen Familien tritt Prostatakrebs überdurchschnittlich häufig auf
• Nehmen Sie Veränderungen und Symptome ernst – sprechen Sie mit Ihrem Urolgen darüber
Eine große Anzahl von Männern kennt Potenzprobleme. Potenzstörungen sind häufig Ausdruck für eine akute Belastungssituation. Man(n) fühlt sich unter Druck, gestresst, traurig oder unverstanden. Erektionsstörungen können aber auch ein Warnsignal für ernsthafte Krankheiten sein.
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Bluthochdruck und Zuckerkrankheit
• Schilddrüsenunterfunktion oder Schilddrüsenentzündung
• Übergewicht kann sich negativ auf die Potenz auswirken
• Psychische Probleme oder zu hohe Belastungen in Job oder Partnerschaft
• Bestimmte Medikamente, Rauchen oder ein erhöhter Alkoholkonsum
• Setzen Sie sich selbst nicht unter sexuellen Leistungsdruck
• Sprechen Sie mit Ihrem Urologen – je länger die Symptomatik anhält umso belastender wird es für den Betroffenen
• Klären Sie etwaige Krankheiten frühzeitig ab
• Versuchen Sie Ihr Gewicht zu kontrollieren und auf einen gesunden Lebensstil zu achten
• Nehmen Sie sich Zeit für Erholung – psychische Stabilität ist für eine gesunde Sexualität wichtig
• Holen Sie sich Hilfe im Zuge einer psychologischen Beratung
• Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum
• Versuchen Sie mit dem Rauchen aufzuhören
• Sprechen Sie mit Ihrem Urologen über eine medikamentöse Behandlung
Burn Out und Depressionen haben bei Männern oft ein anderes Erscheinungsbild als bei Frauen. Sie äußeren sich oft in impulsivem Verhalten und erhöhter Risikobereitschaft. Vermehrter Alkoholkonsum und Selbstmordgedanken stehen im Fokus.
• Gereiztheit, Ärger, Enttäuschung, Stressintoleranz und/oder erhöhte Risikobereitschaft
• Suchtverhalten – vermehrter Alkohol- und Nikotinkonsum, Essen, vermehrter Sex, Internet etc.
• Schwierigkeiten, Hilfe zu suchen und anzunehmen
• Sie fühlen sich erschöpft, deprimiert ausgelaugt und können nicht mehr abschalten
• Sie stellen Ihre eigenen Bedürfnisse zunehmend zurück
• Sie leiden unter körperlichen Beschwerden wie Schwindelgefühlen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Verspannungen etc.
• Depressionen kommen auch bei Männern häufig vor
• Depression und Burn Out sind keine Tabuthemen mehr – suchen Sie sich Hilfe
• Nehmen Sie sich Raum und Zeit zum Ausruhen
• Suchen Sie sich Ausgleichsmöglichkeiten wie Sport oder Musik
• Überprüfen Sie die eigene Einstellung zur Arbeit
• Lernen Sie, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und auszudrücken – lernen Sie Nein zu sagen
• Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers
• Pflegen Sie ganz bewusst den Kontakt zu Ihrer Familie und Ihren Freunden
• Wenn Depressionen rechtzeitig erkannt und behandelt werden besteht eine sehr gute Heilungschance mit geringer Rückfallquote