Diese verflixte Prostata! Sie ist eigentlich nur eine kleine Drüse, die im Körper keine überlebenswichtige…

Ist Männergesundheit auch Beziehungssache? Fünf Thesen
„Was ich mit meinem Körper mache, ist meine Sache.“ Klar, im Endeffekt entscheidet jeder selbst, was er mit sich anstellt. Aber speziell beim Thema Gesundheit vergessen Männer oft: Niemand lebt nur für sich, denn irgendwo sind immer eine Partnerin oder ein Partner, ein Kind, eine Familie und ein soziales Umfeld. Und wenn man leidet, leiden andere mit. Daher stellen wir in diesem Blogbeitrag fünf Thesen auf, die zum gemeinsamen Nachdenken über Männergesundheit anregen sollen – und vielleicht sogar zum Vorsorgen.
These 1: Jede Beziehung ist auch eine Gesundheitspartnerschaft
Liebe bedeutet, füreinander da zu sein. In einer guten Beziehung spricht man deshalb über alles: Gefühle, Zukunftspläne … und ja, auch über gesundheitliche Sorgen. Ein Gespräch kann dabei helfen, blinde Flecken in der Selbstfürsorge aufzudecken. Denn was man selbst übersieht oder ignoriert, fällt dem Gegenüber oft umso deutlicher auf. Männer, die ihre Gesundheit in einem sozialen Kontext sehen, treffen bessere Entscheidungen – nicht nur für sich, sondern auch für die Menschen, die sie lieben.
These 2: Man kann Männern Achtsamkeit vorleben
Männer zeigen ihre Männlichkeit viel zu häufig, indem sie durchhalten, die „Zähne zusammenbeißen“ und sich einreden, dass „das schon wieder weggehen“ wird. In so einem Fall ist es besonders wichtig, ihnen vorzuleben, wie Self Care funktioniert. Indem man Vorsorgetermine beim Arzt als Chance und nicht als Schwäche sieht. Indem man sich bewusst ernährt und in Bewegung bleibt. Und auch, indem man mentale Warnsignale ernst nimmt. Denn Achtsamkeit ist ansteckend.
These 3: Rollenklischees sollten nicht unterstützt werden
„Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“ Diesen Spruch sollten wir endgültig im Museum für überholte Rollenbilder ausstellen. Der Glaube, Männer müssten immer stark, unverwundbar und emotionslos sein, schadet nicht nur dem Seelenleben, sondern auch der körperlichen Gesundheit. Nahestehende Personen können helfen, diese Klischees zu entlarven und zu überwinden. Gesundheit braucht nämlich keine Heldenposen, sondern echte Helden, die ehrlich mit ihren Schwächen und Sorgen umgehen.
These 4: Man darf auch mal streng sein
Liebevoller Druck wirkt manchmal Wunder. Ein gut gemeintes „Du machst jetzt bitte diesen Termin“ hat schon so manchen Mann zur Vorsorgeuntersuchung gebracht. Keine Zeit, keine Lust und keine Beschwerden – um diesen Standardausreden entgegenzuwirken, braucht es eine vertraute Stimme der Vernunft, die antwortet: „Doch. Jetzt.“
These 5: Letztlich ist männergesundheit eigenverantwortung
So sehr das Umfeld unterstützen kann – am Ende liegt die Verantwortung bei jedem Mann selbst. Keine Partnerin und kein Freund kann dein Herz-Kreislauf-System stabilisieren, kein Familienmitglied kann für dich zum Urologen gehen. Doch wenn du dich um deine Gesundheit kümmerst, zeigt das auch Respekt gegenüber all jenen, die dich lieben. Einmal im Jahr zur Vorsorge zu gehen ist kein großer Aufwand – aber ein großer Gewinn. Viele Erkrankungen lassen sich frühzeitig erkennen und gut behandeln. Der Helden.Check ist eine kostenlose Möglichkeit, genau das zu tun.
Männergesundheit ist und bleibt somit Männersache, denn den entscheidenden Schritt musst du selbst machen. Fest steht aber auch: Verantwortung für Körper und Seele zu übernehmen, ist keine Schwäche – im Gegenteil!
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