Potenzstoerungen

POTENZSTOERUNGEN DURCH KREISLAUFERKRANKUNGEN

Häufig sind sexuelle Probleme Ausdruck für eine akute Belastungssituation und somit psychischer Natur – Man(n) fühlt sich unter Druck, gestresst, traurig oder unverstanden. Erektionsstörungen können aber auch ein Warnzeichen für Herzerkrankungen sein. Daher ist es wichtig, dass Männer keine Angst davor haben, mit ihrem Arzt zu sprechen, wenn Erektionsprobleme auftreten. Jeder Mann kann von einer sexuellen Funktionsstörung betroffen sein, viele Männer kennen zumindest zeitweiliges „Versagen“.

Es dauert jedoch oft  Jahre, bis sich Männer deswegen in professionelle Behandlung begeben. Selbst das Gespräch mit der Partnerin findet aus Schamgründen oder Unsicherheit oft viel zu spät oder gar nicht statt. Möglichst früh über die bestehenden Probleme zu reden und damit eine Chronifizierung zu verhindern, ist der wichtigste Schritt.

Nach dem Gespräch mit dem Hausarzt und einer Untersuchung der Herz-Kreislauf-Gesundheit erfolgt in der Regel die körperliche Untersuchung durch den Urologen. Die weiteren Therapieschritte ergeben sich aus allen Befunden und umfassen die entsprechende Behandlung einer eventuell vorhandenen Grunderkrankung, eine spezifische symptomorientierte Therapie z.B. mit erektionsfördernden Medikamenten oder die Überweisung in eine Sexualtherapie.

Tipps

  • Männer sollten bei Erektionsproblemen keine Angst davor haben, mit ihrem Arzt zu sprechen.
  • Ein regelmäßiger Check-up beim Arzt kann lebensrettend sein