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Radeln macht glücklich

Losgeradelt: Laenger und gesuender leben durch Radfahren

Ob Mountainbike, Rennrad, Trekkingrad, City-Bike oder ja, sogar Elektrorad – Fahrrad fahren ist gesund und wirkt sich unglaublich positiv auf Körper und Psyche aus. Es stärkt Muskeln, trainiert die Ausdauer und beugt schlechter Laune vor. Doch damit nicht genug, wir nennen euch zehn gute Gründe, warum es sich lohnt, öfter mal in die Pedale zu treten.

 

Grund 1: Radfahren senkt den Bluthochdruck

Die Liste der Gefahren von Bluthochdruck ist lang: Es steigert das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Hirnschlag und sogar Demenz. Umso wichtiger ist die Tatsache, dass Radfahren nicht nur bei akuten Bluthochdruck-Erkrankungen hilft, sondern auch vorbeugend wirken kann. So reichen bereits 30-40 Minuten radeln, drei bis fünf Mal pro Woche, aus, um das Risiko Bluthochdruck-bedingter Erkrankungen deutlich zu reduzieren.

 

Grund 2: Radfahren schützt vor Herz-Kreislauferkrankungen

Herz-Kreislauferkrankungen sind die Todesursache Nummer Eins in den westlichen Industrieländern und werden häufig – wie bereits erwähnt – durch Bluthochdruck bedingt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es bei Radfahrern seltener zur Verstopfung der Arterien kommt und diese somit ein 27 % geringeres Schlaganfall Risiko haben. Worauf wartet ihr also noch?

 

Grund 3: Radfahren senkt das Krebsrisiko

Durch regelmäßige Bewegung kann das Risiko verschiedener Krebsarten gesenkt werden. Und das nicht nur bei Extremsportlern: Bereits das tägliche Pendeln zur Arbeit mit dem Fahrrad reduziert das Krebsrisiko deutlich. Zurückzuführen ist diese Wirkung auf das gesteigerte Immunsystem, das dabei hilft, Krebszellen von Beginn an zu zerstören.

 

Grund 4: Radfahrer sind seltener krank

Ein gesteigertes Immunsystem verringert also das Krebsrisiko. Aber warum führt Radfahren überhaupt zu einem stärkeren Immunsystem? Weil bei körperlicher Bewegung Adrenalin ausgeschüttet wird, das Abwehrzellen dazu bewegt, sich schneller zu vermehren und aktiver zu werden. Die frische Luft sorgt außerdem zu einer verstärkten Vitamin D-Bildung, die sich besonders günstig auf die Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien und Viren auswirkt. Wer radelt, wird also seltener krank.

 

Grund 5: Radfahren senkt die Sterberate

Ein kontrollierter Blutdruck, die Stärkung des Herz-Kreislaufsystems sowie ein reduziertes Krebsrisiko führen logischerweise zu einer Senkung der Sterberate. So haben Menschen, die drei Stunden pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs sind, eine um 40 Prozent niedrigere Sterberate als diejenigen, die sich nicht oder nur in ihrer Freizeit aktiv bewegen. Der Körper wird stärker, der Geist fitter. Man gewinnt an Lebenszeit!

 

Grund 6: Radfahren ist gut für die Gelenke

Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten wie etwa Laufen, schont Radfahren die Gelenke. Das Körpergewicht wird von Sattel und Lenker aufgefangen, wodurch Knie und Rücken fast vollständig entlastet sind. Außerdem werden durch die Tretbewegungen die Gelenke und die Muskelgruppen rund um die Knie gezielt trainiert und gestärkt.

 

Grund 7: Radfahren erhöht die Ausdauer

Radfahren erhöht die Ausdauer und das in vielerlei Hinsicht: beim Sport, in der Arbeit und auch im Privatleben. Wir werden nicht so schnell müde und können länger und produktiver arbeiten. À propos Ausdauer: Eine verbesserte Ausdauer kombiniert mit einem gestärkten Selbstbewusstsein, kann sich auch im Schlafzimmer bemerkbar machen und sich positiv auf Potenzstörungen auswirken.

 

Grund 8: Radfahren setzt Glückshormone frei

Radfahren wirkt sich nicht „nur“ positiv auf die Gesundheit aus, es hat auch eine stimmungsaufhellende Wirkung. So sind sportliche Betätigung und Bewegung in der freien Natur unglaublich gesundheitsfördernd, vor allem wenn man durch Wiesen, Wälder oder schöne Landschaften radelt. Aber auch die frische Luft im Dorf oder in der Stadt ist wohltuend für die Psyche.

 

Fahrradfahrer

Grund 9: Radfahrer schlafen besser

Wer sich physisch und psychisch wohlfühlt, schläft auch besser. Klingt logisch? Ist es auch! Bereits 20 bis 30 Minuten tägliches Radfahren reicht aus, um den Schlaf merklich zu verbessern. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Die frische Luft sorgt für einen besseren Sauerstoffzugang, längere Touren powern aus und die freigesetzten Glückshormone verhindern stressbedingtes Wachbleiben.

Hier erfahrt ihr übrigens mehr über das Burnout-Syndrom, das sich häufig über Schlafstörungen bemerkbar macht: https://www.heldencheck.at/frueherkennung/burnout/.

 

Grund 10: Radfahren macht selbstbewusster

Schließlich stärkt das Radeln das Selbstvertrauen und verbessert unser Körpergefühl. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass regelmäßiges Ausdauertraining auch zu einem Verlust an Körperfett führt. Das Gute am Radeln: Auch für stärker Übergewichtige ist Fahrradfahren gesund. Denn das Fahrrad trägt sozusagen das Körpergewicht und schont damit die Gelenke. Ein klarer Vorteil gegenüber dem Joggen, was die Knie leider sehr beansprucht.

 

Mit der richtigen Fahrradausrüstung ins Tretvergnügen

Wer jetzt richtig Lust auf Fahrrad fahren bekommen hat, dem soll eins gesagt sein: Radfahren macht gerade dann besonders viel Spaß, wenn man das für sich passende Fahrrad inklusive Zubehör gefunden hat. Am besten man lässt sich hier von erfahrenen Fahrradspezialisten wie Bikepalast beraten.

 

In diesem Sinne: Eins, zwei, drei … losgeradelt. Wir wünschen euch viel Vergnügen!

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