Prostatakarzinome können vom Darm aus nur in einem geringen Prozentsatz manuell ertastet oder durch verschiedene bildgebende Verfahren sichtbar gemacht werden. Deshalb ist der PSA-Wert im Blut generell ein wichtiger Indikator für eine bösartige Veränderung der Prostata: PSA bedeutet “Prostata-spezifisches Antigen” und ist ein von den Prostatazellen gebildetes Eiweiß. Es ist im Prostatasekret enthalten und kann auch im Blut nachgewiesen werden.
Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung eines Prostatakarzinoms ist die Ernährung. Deshalb gibt es auch weltweit sehr große Unterschiede in der Häufigkeit. Sehr häufig ist das Prostatakarzinom in Europa und in den USA. Ein wesentlicher Risikofaktor ist tierisches Fett, das es zu vermeiden gilt. Zu empfehlen ist eine ausgewogene kalorienarme Ernährung mit pflanzlichen Fetten (Olivenöl), Gemüse (Tomaten) und reichlich Vitaminen.