Depression ist in Österreich eine unerkannte Volkskrankheit. Laut Studien leiden fünf Prozent der Bevölkerung, das…
Genuss und gesunde Ernaehrung: Kein Widerspruch!
„Taste the Freshness – A healthy Bite of Joy!” So lautet das Motto vom „Health Food“-Restaurant dean&david. Im Sortiment: Smoothies, Salate, Bowls und gesunde Sandwiches. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen geworfen.
Christoph Hellwagner ist Geschäftsführer und Inhaber der dean&david Filialen in Salzburg, Graz, Wels und Linz und unterstützt als Helden.Check-Partner die Initiative für mehr Männergesundheit. Hier verrät er uns, wie wichtig gesunde Ernährung für ihn persönlich ist, inwiefern der Gesundheitsaspekt in der Unternehmensphilosophie von dean&david verankert ist und warum auch er regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung geht.
© Fotocredit: dean&david
Inwiefern achtest du auf deine Gesundheit?
Christoph: „Gesundheit hat für mich eine sehr hohe Priorität. Ich bin kein Vegetarier oder Veganer, aber versuche mindestens zweimal in der Woche bewusst auf Fleisch zu verzichten. Und wenn ich Fleisch esse, dann nur Fleisch aus guter Tierhaltung. Außerdem mache ich eine 18:6 Diät – das heißt sechs Stunden essen, 18 Stunden Verzicht.“
„Ich bewege mich auch viel, bin an der frischen Luft und mache Sport, auch wenn die Kälte meine Laufmotivation gerade ein bisschen senkt. Aber man kann heutzutage ja auch schon so viel Zuhause machen. Es gibt zahlreiche Sportinfluencer, die richtig gute Videos und Sportprogramme online stellen. Und ansonsten ist Rauchen natürlich auch ein absolutes No Go für die Gesundheit.“
Verzichtest du auf spezielle Lebensmittel in deiner Ernährung?
Christoph: „Generell versuche ich abends weniger zu essen. Da stehen dann eher Lebensmittel mit kurzkettigen Eiweißmolekülen wie Joghurt oder Skyr anstelle von Käse oder Kohlenhydraten am Speiseplan. So kann ich besser schlafen. Ich esse auch keine Fertiggerichte, trinke nur Wasser und schwarzen Kaffee und wenn ich mal zu Süßigkeiten greife, dann ausschließlich zu Kochschokolade oder dunkler Schokolade.“
Wie ist der Gesundheitsaspekt im dean&david Konzept verankert?
Christoph: „Unser Konzept trifft genau den Nerv der Zeit, also der Motivation mehr auf sich und seine Gesundheit zu achten. Wir bieten unseren Kunden Essen, das gesund ist, schmeckt und schnell geht. Das geht von Smoothies, Salaten und Bowls hin zu gesunden Sandwiches – natürlich ganz ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe.“
„Dabei ist uns vor allem absolute Transparenz wichtig. Das heißt, jeder kann sich genauestens informieren, welche Nährwerte in welchen Gerichten enthalten sind. Das hilft dann natürlich auch beim Abnehmen, Muskelaufbau oder Ähnlichem.“
„Ansonsten geht der Trend ja immer mehr in die vegane, vegetarische Richtung. In diesem Bereich können wir ebenfalls mit unserem Speisenangebot punkten, bieten aber zusätzlich auch Fleischgerichte an. Fleisch ist ja ein wichtiger Eiweißlieferant, und ganz ehrlich, es schmeckt mir persönlich einfach. Hier ist uns Regionalität besonders wichtig.“
Worauf legt ihr sonst noch großen Wert bei dean&david?
Christoph: „dean&david steht für Frische, Qualität und Verantwortungsbewusstsein. Wir wollen sozial und nachhaltig agieren, uns laufend verbessern und über den Tellerrand hinausschauen. Wir sind auch Partner vom Klimabündnis Österreich, haben eine Kooperation mit dem Taubstummenverein und übersetzen unsere bestehenden E-Learning-Videos gerade in Gehörlosensprache.“
© Fotocredit: dean&david
Warum unterstützt ihr den Helden.Check?
Christoph: „Wir unterstützen die Initiative aus einer 100-prozentigen Überzeugung. Wir Menschen glauben oft, wir seien unsterblich, uns kann sowieso nichts passieren. Erst, wenn wir bereits krank sind, merken wir, dass dem leider nicht so ist. Dann ist es aber im schlimmsten Falle schon zu spät. Der Helden.Check schafft wieder ein Bewusstsein für die Relevanz von regelmäßigen Gesundheitschecks und kann im Idealfall sogar Leben retten.
Außerdem: Was ist schon dabei, sich einmal im Jahr untersuchen zu lassen? Es kostet gar nichts, außer vielleicht ein bis zwei Stunden Zeit. Das ist das Einfachste auf der Welt.“
Also gehst du selber auch regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung?
Christoph: „Ja, ich mache jährlich meinen Gesundheitscheck seit ich 26 bin. Ich bin kein Hypochonder, und ich gehe auch nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt – ganz im Gegenteil. Aber der jährliche Check gibt mir ein gutes Gefühl. Jetzt im Februar ist es dann eh wieder so weit.“
Was sind aus deiner Sicht wichtige Faktoren, um lange gesund zu bleiben?
Christoph: „Neben der körperlichen Gesundheit, die ja durch gesunde Ernährung und Fitness gestärkt werden kann, ist auch seelische Gesundheit aus meiner Sicht besonders wichtig. Man sollte versuchen, wenn möglich, negativen Stress zu vermeiden. Wenn man stressbedingt nächtelang nicht schlafen kann, dann muss man überlegen, ob man vielleicht an der aktuellen Situation was ändern sollte. Ein Burnout kann jeden treffen, abhängig vom individuellen Stresslevel des Einzelnen. Manche sind stressresistenter, manche weniger. Wenn es da regelmäßig Hilfen in Form von Burnout-Präventionen gäbe, wäre dies sicherlich nicht schlecht.
Ich bin auch der Überzeugung: Wenn man sich geistig nicht wohlfühlt, dann wirkt sich das sofort auf den Körper aus – beginnend von Magengeschwür über andere Krankheiten hinweg.“