Andauernde Müdigkeit, Lustlosigkeit oder Gereiztheit: Das sind nur einige der vielen Symptome, die durch eine ständige Mehrfachbelastung auftreten können. Oft hört man in diesem Zusammenhang den Begriff „Burnout-Syndrom“. Aber was heißt es genau, „ausgebrannt“ zu sein? Und ab wann ist man(n) nicht mehr be- sondern überlastet?
Allgemein beschreibt „Burnout“ einen Zustand der totalen seelischen und körperlichen Erschöpfung. Vergleichbar ist dieser Zustand mit einem Handy ohne Akku, einem Motor ohne Treibstoff oder: Einem Superhelden ohne Power.
Das Burnout-Syndrom ist schon seit einigen Jahren eine Volkskrankheit unserer schnelllebigen Industriewelt. Beinahe jeder vierte Österreicher leidet darunter oder ist zumindest gefährdet – Frauen sind dabei laut Studien etwas häufiger betroffen als Männer.