Manche Phobien bringen uns zum Schmunzeln. Aelurophobie zum Beispiel ist die Angst vor kleinen Kätzchen,…

Außen hart und innen ganz weich: Der männliche Rollenspagat und andere Klischees
Wir zitieren Herbert Grönemeyer immer wieder gerne, denn kein anderer bringt die Klischees und den Rollenspagat rund um das „starke Geschlecht“ so gut auf den Punkt. Der Liedermacher wusste schon vor über 40 Jahren, dass wir außen hart und innen ganz weich sind. Männer müssen stets erfolgreich sein – im Job, im Bett, im Sport. Sie bauen Regale ohne Anleitung auf, sie tragen ihre Partnerin über die Schwelle und die Bierkisten alleine in den dritten Stock – einhändig natürlich. Und Gefühle? Die werden bitte nicht zur Schau gestellt! Denn wie sang Herbert Grönemeyer doch so schön: Männer weinen heimlich. Klingt veraltet? Ist es (leider) noch immer nicht.
Superheld oder Softie? Bitte beides!
Die Gesellschaft hat über Jahrzehnte ein ziemlich widersprüchliches Männerbild aufgebaut. Auf der einen Seite soll „Er“ unerschütterlich sein, durch nichts aus der Fassung zu bringen. Auf der anderen Seite aber bitte auch empathisch, liebevoller Vater, aufmerksamer Partner, engagierter Kollege – einfühlsam, aber nicht zu sensibel, hart im Nehmen und weich im Herzen.
Das Ergebnis: Viele Männer fühlen sich, als müssten sie gleichzeitig James Bond, Bud Spencer und der Dalai Lama sein. Kein Wunder, dass manchen von uns irgendwann die Puste ausgeht.
Wenn stark sein krank macht
Aber was passiert, wenn wir immer den harten Kerl markieren? Richtig: Wir ignorieren Warnsignale unseres Körpers und unserer Psyche. Wir gehen nicht zum Arzt, weil wir „keine Zeit haben“ oder „schon nichts Schlimmes sein wird“. Wir schlucken Probleme runter wie Vitamintabletten und wundern uns, wenn sie sich irgendwann doch bemerkbar machen – in Form von Bluthochdruck, Magengeschwüren oder Depressionen.
Die Zahlen sprechen für sich: Männer gehen im Schnitt deutlich seltener zur Vorsorge als Frauen. Krankheiten, die gut behandelbar wären, wenn man sie früh genug erkennt, bleiben zu lange unentdeckt. Viele Männer suchen erst Hilfe, wenn es wirklich nicht mehr anders geht – manchmal ist es dann zu spät.
Vorsorge ist keine Schwäche
Dabei ist es alles andere als unmännlich, auf Körper und Seele zu hören. Im Gegenteil: Wer Verantwortung für sich selbst übernimmt, zeigt wahre Stärke. Dazu gehört auch, sich einmal im Jahr durchchecken zu lassen – auch wenn (oder gerade weil) man sich topfit fühlt. Vorsorge ist kein Zeichen von Wehleidigkeit, sondern von Vernunft. Und mal ehrlich, wenn wir unsere Autos regelmäßig zur Inspektion bringen, warum nicht auch uns selbst? Also: Termin vereinbaren, hingehen, weitersagen.
Mach jetzt den ersten Schritt
Wir Männer haben keine Angst vor einem vollen Fußballstadion oder einer komplizierten Steuererklärung – dann sollte uns auch der Weg zur Vorsorgeuntersuchung nicht abschrecken. Einmal im Jahr, das ist wirklich machbar. Die Untersuchung ist kostenlos, tut nicht weh und nimmt wenig Zeit in Anspruch. Dafür kann sie dafür sorgen, dass wir noch viele Jahre Zeit haben, IKEA-Regale schief aufzubauen, das Fleisch am Griller zu „schwärzen“ oder die Hantel im Fitnessstudio mit einem lauten Knall fallen zu lassen. 😉
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